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Homeshooting bei Alex

Im Dezember ging es auf ein Homeshooting zu Alex. Wie immer war ich sehr gespannt, was mich für eine Wohnung erwartet. Die eine oder andere Überraschung gibt es immer, sodass ein Homeshooting nie langweilig wird, aber auch nicht bis das letzte planbar ist. Diesmal waren es hohe Decken in einem Altbau. Ich mag es ja gern, wenn Räume eine gewisse Tiefe haben, sodass man mit dem Hintergrund spielen kann und man nicht mit einheitlichen Flächen arbeiten muss. Aber diesmal ging es eher nach oben, als in die Tiefe. Es hatte zwar keinen direkten negativen Einfluss auf das Fotografieren, war aber dennoch ungewohnt. Ich hänge sehr gern mitgebrachte Gardinen an den Fenstern oder Gardinenstangen auf, oder klemme sie

in den Fensterrahmen ein, aber das konnte ich so direkt vergessen, weil sie zudem noch viel zu kurz waren.


Bevor ich die Kamera aber überhaupt auspacke, gibt es bei mir aber immer erstmal einen Kennlern-Kaffee zum Warm-up. "Was machst Du so?", was mache ich so...



Für Alex war es das erste Shooting mit einem Fotografen und dazu noch in dieser Art.


Nach dem Käffchen habe ich dann kurz meine Art des Fotografierens erläutert. Das oft gesehene "Stell Dich mal hin und ich drücke auf den Auslöser", gibt es bei mir eher weniger bis gar nicht. Möchte man verschiedene Ausdrücke aus dem Model "kitzeln", muss man sich schon ein wenig was ausdenken, damit das auch funktioniert. Was macht man als Model, mit den Augen, den Haaren, dem Mund, dazu noch bissl Körperhaltung und das Ganze auch noch in sekundenschnelle kombiniert. Da fühlt man sich vor der Kamera schnell überfordert. Wenn das Model dann aber sieht, warum man dem Fotografen einfach mal glauben sollte und auf die ersten Bilder schaut, wird das immer mehr zum Selbstläufer und man freut sich schon auf die Pose des nächsten Bildes. Es macht auf jeden Fall eine Menge Spaß, die Fortschritte zu sehen.



Dann geht es ans Sichten der vorhandenen Kleidung und Aufbau des Equipments. Das ist meist ein Stativ mit einer Dauerlichtlampe, für den Fall, dass doch mal zu wenig Licht vorhanden sein sollte. Wenn dann also mehr oder weniger alles gesichtet und besprochen wurde, kann es losgehen, und zwar durch alle Räume der Wohnung. ...und NEIN, es muss nicht vorher die ganze Wohnung aufgeräumt werden!

















Falls Du noch nicht genug gesehen hast, findest Du hier eine weitere Galerie.

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